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Ausschreibung: Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten - DE-Stuttgart
Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten
Bauarbeiten für Kraftwerke, Bergbau- und Produktionsanlagen und für Gebäude der Öl- und Gasindustrie
Brückenkran
Dokument Nr...: 75230-2021 (ID: 2021021209373874884)
Veröffentlicht: 12.02.2021
*
  DE-Stuttgart: Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten
   2021/S 30/2021 75230
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Bauauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: terranets bw GmbH
   Postanschrift: Am Wallgraben 135
   Ort: Stuttgart
   NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
   Postleitzahl: 70565
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Thomas Würth
   E-Mail: [6]einkauf@terranets-bw.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.terranets-bw.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YCADPW8/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YCADPW8
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Erzeugung, Fortleitung und Abgabe von Gas und Wärme
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Hoch- & Tiefbaubau_VDS Rheinstetten
   Referenznummer der Bekanntmachung: 202102_001
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45200000 Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie
   Tiefbauarbeiten
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Zur Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit baut die terranets bw
   GmbH in Rheinstetten eine Verdichterstation.
   In diesem Zusammenhang schreibt die terranets bw GmbH Hoch- und
   Tiefbauleistungen inkl. der Lieferung, Montage und Inbetriebnahme von
   Brückenkrananlagen aus.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   45250000 Bauarbeiten für Kraftwerke, Bergbau- und Produktionsanlagen
   und für Gebäude der Öl- und Gasindustrie
   42414210 Brückenkran
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE123 Karlsruhe, Landkreis
   Hauptort der Ausführung:
   Terranets bw GmbH
   76287 Rheinstetten
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Enthalten sind Hoch- und Tiefbauarbeiten für folgende wesentliche Bau-
   und Anlagenteile sowie Einrichtungen:
    Baustelleneinrichtung,
    Baustromverteilung,
    Geländeauffüllung,
    Verdichterhalle, bestehend aus 4 separaten Aufstellungsräumen mit
   Grundrissabmessungen von 70,00 m x 16,50 m mit Kamin-, Maschinen- und
   Verdichterfundamenten,
    Betriebs- u. Schaltanlagengebäude, 2-geschossig, mit Lager und
   Werkstatttrakt mit Grundrissabmessungen von 55,40 m x 20,50 m,
    Energiezentrale mit Grundrissabmessungen von 37,20 m x 12,80 m,
    Gefahrstofflager mit Grundrissabmessungen von 7,50 m x 5,00 m,
    Kaltwasserzentrale mit Grundrissabmessungen von 9,00 m x 3,70 m,
    Carport für 2 PKW-Fahrzeuge,
    Diverse Einzelfundamente für Abgaskamine, Filterhäuser,
   Rohrleitungen, Armaturen, Stationseingangsfilter, Gaskühler und
   Ausbläser,
    Gründungskörper in Wannenkonstruktion für Ölkühler,
    Kabelwege (Betonschächte und Schutzrohre),
    Straßen, Wege und Plätze,
    Regen- und Schmutzwassernetz,
    Geländebefestigungen und -begrünung,
    Einfriedungen mit Tür- und Toranlagen.
   Für die 4 Brückenkrananlagen der Verdichterhallen sind folgende
   Leistungen zu erbringen (ggf. über Nachunternehmer):
    Detailengineering,
    Lieferung und Montage,
    Inbetriebnahme,
    Prüfung und Abnahme,
    Dokumentation.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 18
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Sofern ein Bewerber im Hinblick auf die Kriterien für die finanzielle
   Leistungsfähigkeit nach Ziffer III.1.2) ganz oder teilweise die
   Kapazitäten anderer Unternehmen einbezieht (Eignungsleihe),
   haftet/haften diese(s) Unternehmen im Auftragsfalle gemeinsam neben dem
   Auftragnehmer für die Auftragsausführung.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Vorbemerkung:
   a) Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft
   gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt
   wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer
   Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
   b) Ein Bewerber kann zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftliche und
   finanzielle sowie technische und berufliche Leistungsfähigkeit) die
   Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen
   (Eignungsleihe).Diese Möglichkeit besteht unabhängig von der
   Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den anderen Unternehmen
   bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist der Vergabestelle
   nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel tatsächlich
   zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine entsprechende
   Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorlegt. Die Unternehmen,
   auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen
   die Eignung nach Ziffer III.1.1) bis III.1.3) hinsichtlich derjenigen
   Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bewerber auf die
   Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind die Erklärungen über das
   Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB und § 124
   Abs. 1 GWB auch für diese Unternehmen vorzulegen. Werden die vorstehend
   dargestellten Eignungsanforderungen nicht erfüllt oder liegen
   Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 bis 4 GWB vor, so ist das
   Unternehmen auf Anforderung der Vergabestelle innerhalb einer von
   dieser vorgegebenen Frist zu ersetzen. Liegen Ausschlussgründe nach §
   124 Abs. 1 GWB vor, so kann die Vergabestelle verlangen, dass der
   Bewerber das Unternehmen ersetzt.
   Der Teilnahmeantrag ist in deutscher Sprache einzureichen. Zertifikate
   und Urkunden, die zum Nachweis der Eignung einzureichen sind, dürfen
   hiervon abweichend auch in englischer Sprache eingereicht werden.
   Vorstehende Ausführungen unter 1. bis 2. gelten für die Nachweise nach
   III.1.2) und III.1.3) entsprechend.
   2. Nichtvorliegen von Ausschlussgründen:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf
   Ausschlussgründe einzureichen:
   a) Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 123 Abs. 1 bis 4 GWB
   nicht vorliegen,
   b) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124
   Abs. 1 GWB,
   c) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 des Mindestlohngesetzes (MiLoG).
   3. Vorzulegende Nachweise der Befähigung und Erlaubnis zur
   Berufsausübung:
   a) Aktueller Nachweis über die Eintragung in das Berufs- oder
   Handelsregister.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens und Umsatz mit
   Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind,
   jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,
   2. Eigenerklärung über das Vorliegen einer Haftpflichtversicherung mit
   einer Deckungssumme in Höhe von jeweils mind. 10 Mio. EUR für
   Personen-, Sach- und Vermögensschäden oder Eigenerklärung des
   Bewerbers, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsschutz in
   der geforderten Höhe zu stellen.
   Dieser Nachweis ist bei Bewerbergemeinschaften nur einmal vorzulegen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    aktueller Nachweis eines eingeführten und durch betriebliche
   Anweisungen umgesetzten, international anerkannten
   Qualitätsmanagementsystems entsprechend der DIN EN ISO 9000er Reihe
   oder einer inhaltlich gleichwertiger Zertifizierung,
    aktueller Nachweis eines eingeführten und durch betriebliche
   Anweisungen umgesetzten Umwelt- Managementsystem gemäß DIN EN ISO 14001
   oder einer inhaltlich gleichwertigen Zertifizierung,
    aktueller Nachweis eines eingeführten und durch betriebliche
   Anweisungen umgesetzten Arbeitsschutzmanagementsystems nach EU
   Workplace Health and Safety Directive 89/391/EECOHSAS 18001 oder
   SCC-Zertifikat oder einer inhaltlich gleichwertiger Zertifizierung.
   Zusätzlich Angabe der Unfallhäufigkeit UH (engl. LTIF Lost time injury
   frequency). Die Unfallhäufigkeit ist gemäß der Definition aus dem
   SCC-Regelwerk nachzuweisen. UH= Mittel der letzten 3 Jahre = Anzahl
   Arbeitsunfälle x 1 000 000/geleistete Arbeitsstunden,
    aktueller Nachweis als Fachbetrieb nach WHG,
    aktuelles Konzern- und Unternehmens-Organigramm oder vergleichbare
   Darstellung,
    aktueller Eignungsnachweis nach EN1090 und durch betriebliche
   Anweisungen umgesetztes anerkanntes Fertigungssystem entsprechend EN
   ISO 3834 oder vergleichbarer Nachweis. Keine Mindestanforderung im
   Teilnahmewettbewerb. Der Nachweis muss spätestens mit dem Angebot (ggf.
   über Nachunternehmererklärungen) erbracht werden,
    Eigenerklärung über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren durchschnittlich beschäftigten Arbeitskräften,
   gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen
   Leitungspersonal,
    Eigenerklärung über ausreichende Kompetenz zur Errichtung von
   Brückenkrananlagen für Industriebauten, um Nachunternehmerleistungen zu
   vergeben, zu beurteilen und das zugehörige Projektmanagement zu
   leisten,
    Referenzen:
   Die Referenzobjekte müssen in den letzten 6 Kalenderjahren (frühestens
   01/2015) fertiggestellt (Maßgeblich ist das Datum der Abnahme) worden
   sein.
   Die Referenzen sind bei Bewerbergemeinschaften insgesamt nur einmal
   vorzulegen.
   Eigenerklärung über mindestens 3 und maximal 5 Referenzprojekte über
   Hoch- und Tiefbauleistungen für die Errichtung von
   Gasverdichterstationen bzw. Großanlagen der Gasinfrastruktur, oder
   Produktionsanlagen in der chemischen Industrie oder vergleichbarer
   Hoch- und Tiefbaumaßnahmen. Mit der Erklärung ist für die jeweilige
   Referenz eine Kurzbeschreibung der Maßnahme mit Auflistung der
   realisierten Bau-/Anlagenteile sowie der beteiligten Gewerke (Eigen-
   und Subunternehmerleistungen) einzureichen mit folgenden Angaben:
    Bauherr/Auftraggeber mit Adresse, (Ansprechpartner und Telefonnummer
   auf Nachfrage),
    Bezeichnung und Standort des Referenzprojekts,
    Beschreibung der Leistung,
    Angaben über die erbrachte Leistung (zusätzlich Angaben, welche als
   Eigenleistung und welche durch Nachunternehmer erbracht wurden),
    Projektvolumen (freiwillig),
    Zeitraum der Leistungserbringung und Abnahme der Leistung; Jahr der
   Auftragsvergabe,
    kurze Projektbeschreibung digital (pdf-Format).
   (max. 2 DIN A4 Seiten in Form von Text, Fotos oder Skizzen)
   III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
   Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
   1. Für Bewerbergemeinschaften gilt:
   Es gibt keine Vorgabe hinsichtlich der Rechtsform. Erforderlich ist die
   Einreichung einer von allen Mitgliedernder Bewerbergemeinschaft
   unterzeichneten Erklärung folgenden Inhalts:
   a) plausible Darstellung der Aufgabenteilung innerhalb der
   Bewerbergemeinschaft,
   b) Benennung des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft,
   c) Erklärung, dass dieser Vertreter die Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft während des gesamten Verfahrensrechtsverbindlich
   vertritt,
   d) Erklärung, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft im
   Vergabeverfahren sowie im Auftragsfallgesamtschuldnerisch haften.
   2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach  sei es als Bewerber,
   Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder Nachunternehmer  an diesem
   Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller
   Bewerber/Bewerbergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen
   beteiligt bzw. als Nachunternehmervorgesehen ist, führen.
   III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
   Selbstschuldnerische und unbefristete Bürgschaften zur Sicherung von
   Vorauszahlungen, zur Sicherung der Vertragserfüllung und zur
   Sicherstellung der vertragsgemäßen Erfüllung der Mängelansprüche.
   Die Sicherheiten sind keine Mindestanforderungen. Sie können Gegenstand
   der Verhandlungen sein. Mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe werden
   die Muster mit den vollständigen Formulierungen zur Verfügung gestellt.
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
   Der Auftragnehmer erhält auf der Grundlage des zwischen den Parteien
   vereinbarten leistungsbezogenen Zahlungsplans, Abschlagszahlungen,
   gemäß dem jeweils erreichten und vom Auftragnehmer nachgewiesenen und
   durch die vom Auftraggeber beauftragten Bauleitung geprüften und
   freigegebenen Leistungsstand.
   III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
   wird, haben muss:
   Keine Vorgabe hinsichtlich der Rechtsform. Alle Mitglieder einer
   Arbeitsgemeinschaft haften im Auftragsfall gesamtschuldnerisch, vgl.
   Ziffer III.1.4).
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Projektsprache ist während der gesamten Vertragslaufzeit deutsch.
   Alle Projektkorrespondenz erfolgt in deutscher Sprache. Alle Zahlungen
   werden nur in EUR abgewickelt.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 11/03/2021
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene
   Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in
   Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines
   allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich
   hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz
   von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten.
   2. Die Vergabeunterlagen sind unter der in Ziffer I.3) angegebenen
   Internetadresse abrufbar. Unter der in Ziffer I.3) angegebenen
   Internetadresse werden auch Antworten auf Bewerberfragen sowie
   aktualisierte oder weitere Informationen und Unterlagen zu dem
   Verfahren zur Verfügung gestellt. Interessenten an dem Verfahren müssen
   sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor
   Abgabe ihres Teilnahmeantrags sowie vor Ablauf der Teilnahmefrist
   prüfen, ob seitens der Vergabestelle zusätzliche Informationen oder
   Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden, welche für die Abgabe des
   Teilnahmeantrags zu beachten sind.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YCADPW8
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
   Regierungspräsidium Karlsruhe
   Postanschrift: Karl-Friedrich-Str. 17
   Ort: Karlsruhe
   Postleitzahl: 76133
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
   (GWB).
   Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
   GWB verwiesen. Dieser lautet:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
   gelten die §§ 134, 135GWB.Insbesondere gilt: Bieter deren Angebote für
   den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem
   Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für
   Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung
   zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die
   Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
   Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
   durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax
   oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   08/02/2021
References
   6. mailto:einkauf@terranets-bw.de?subject=TED
   7. http://www.terranets-bw.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YCADPW8/documents
   9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YCADPW8
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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