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Ausschreibung: Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten - DE-Stuttgart
Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten
Bauarbeiten für Kraftwerke, Bergbau- und Produktionsanlagen und für Gebäude der Öl- und Gasindustrie
Brückenkran
Dokument Nr...: 75230-2021 (ID: 2021021209373874884)
Veröffentlicht: 12.02.2021
*
DE-Stuttgart: Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten
2021/S 30/2021 75230
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Bauauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: terranets bw GmbH
Postanschrift: Am Wallgraben 135
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70565
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Thomas Würth
E-Mail: [6]einkauf@terranets-bw.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.terranets-bw.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YCADPW8/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YCADPW8
I.6)Haupttätigkeit(en)
Erzeugung, Fortleitung und Abgabe von Gas und Wärme
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Hoch- & Tiefbaubau_VDS Rheinstetten
Referenznummer der Bekanntmachung: 202102_001
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45200000 Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie
Tiefbauarbeiten
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Zur Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit baut die terranets bw
GmbH in Rheinstetten eine Verdichterstation.
In diesem Zusammenhang schreibt die terranets bw GmbH Hoch- und
Tiefbauleistungen inkl. der Lieferung, Montage und Inbetriebnahme von
Brückenkrananlagen aus.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45250000 Bauarbeiten für Kraftwerke, Bergbau- und Produktionsanlagen
und für Gebäude der Öl- und Gasindustrie
42414210 Brückenkran
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE123 Karlsruhe, Landkreis
Hauptort der Ausführung:
Terranets bw GmbH
76287 Rheinstetten
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Enthalten sind Hoch- und Tiefbauarbeiten für folgende wesentliche Bau-
und Anlagenteile sowie Einrichtungen:
Baustelleneinrichtung,
Baustromverteilung,
Geländeauffüllung,
Verdichterhalle, bestehend aus 4 separaten Aufstellungsräumen mit
Grundrissabmessungen von 70,00 m x 16,50 m mit Kamin-, Maschinen- und
Verdichterfundamenten,
Betriebs- u. Schaltanlagengebäude, 2-geschossig, mit Lager und
Werkstatttrakt mit Grundrissabmessungen von 55,40 m x 20,50 m,
Energiezentrale mit Grundrissabmessungen von 37,20 m x 12,80 m,
Gefahrstofflager mit Grundrissabmessungen von 7,50 m x 5,00 m,
Kaltwasserzentrale mit Grundrissabmessungen von 9,00 m x 3,70 m,
Carport für 2 PKW-Fahrzeuge,
Diverse Einzelfundamente für Abgaskamine, Filterhäuser,
Rohrleitungen, Armaturen, Stationseingangsfilter, Gaskühler und
Ausbläser,
Gründungskörper in Wannenkonstruktion für Ölkühler,
Kabelwege (Betonschächte und Schutzrohre),
Straßen, Wege und Plätze,
Regen- und Schmutzwassernetz,
Geländebefestigungen und -begrünung,
Einfriedungen mit Tür- und Toranlagen.
Für die 4 Brückenkrananlagen der Verdichterhallen sind folgende
Leistungen zu erbringen (ggf. über Nachunternehmer):
Detailengineering,
Lieferung und Montage,
Inbetriebnahme,
Prüfung und Abnahme,
Dokumentation.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 18
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Sofern ein Bewerber im Hinblick auf die Kriterien für die finanzielle
Leistungsfähigkeit nach Ziffer III.1.2) ganz oder teilweise die
Kapazitäten anderer Unternehmen einbezieht (Eignungsleihe),
haftet/haften diese(s) Unternehmen im Auftragsfalle gemeinsam neben dem
Auftragnehmer für die Auftragsausführung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Vorbemerkung:
a) Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft
gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt
wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
b) Ein Bewerber kann zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftliche und
finanzielle sowie technische und berufliche Leistungsfähigkeit) die
Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen
(Eignungsleihe).Diese Möglichkeit besteht unabhängig von der
Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den anderen Unternehmen
bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist der Vergabestelle
nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel tatsächlich
zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine entsprechende
Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorlegt. Die Unternehmen,
auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen
die Eignung nach Ziffer III.1.1) bis III.1.3) hinsichtlich derjenigen
Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bewerber auf die
Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind die Erklärungen über das
Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB und § 124
Abs. 1 GWB auch für diese Unternehmen vorzulegen. Werden die vorstehend
dargestellten Eignungsanforderungen nicht erfüllt oder liegen
Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 bis 4 GWB vor, so ist das
Unternehmen auf Anforderung der Vergabestelle innerhalb einer von
dieser vorgegebenen Frist zu ersetzen. Liegen Ausschlussgründe nach §
124 Abs. 1 GWB vor, so kann die Vergabestelle verlangen, dass der
Bewerber das Unternehmen ersetzt.
Der Teilnahmeantrag ist in deutscher Sprache einzureichen. Zertifikate
und Urkunden, die zum Nachweis der Eignung einzureichen sind, dürfen
hiervon abweichend auch in englischer Sprache eingereicht werden.
Vorstehende Ausführungen unter 1. bis 2. gelten für die Nachweise nach
III.1.2) und III.1.3) entsprechend.
2. Nichtvorliegen von Ausschlussgründen:
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf
Ausschlussgründe einzureichen:
a) Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 123 Abs. 1 bis 4 GWB
nicht vorliegen,
b) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124
Abs. 1 GWB,
c) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 des Mindestlohngesetzes (MiLoG).
3. Vorzulegende Nachweise der Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung:
a) Aktueller Nachweis über die Eintragung in das Berufs- oder
Handelsregister.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens und Umsatz mit
Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind,
jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,
2. Eigenerklärung über das Vorliegen einer Haftpflichtversicherung mit
einer Deckungssumme in Höhe von jeweils mind. 10 Mio. EUR für
Personen-, Sach- und Vermögensschäden oder Eigenerklärung des
Bewerbers, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsschutz in
der geforderten Höhe zu stellen.
Dieser Nachweis ist bei Bewerbergemeinschaften nur einmal vorzulegen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
aktueller Nachweis eines eingeführten und durch betriebliche
Anweisungen umgesetzten, international anerkannten
Qualitätsmanagementsystems entsprechend der DIN EN ISO 9000er Reihe
oder einer inhaltlich gleichwertiger Zertifizierung,
aktueller Nachweis eines eingeführten und durch betriebliche
Anweisungen umgesetzten Umwelt- Managementsystem gemäß DIN EN ISO 14001
oder einer inhaltlich gleichwertigen Zertifizierung,
aktueller Nachweis eines eingeführten und durch betriebliche
Anweisungen umgesetzten Arbeitsschutzmanagementsystems nach EU
Workplace Health and Safety Directive 89/391/EECOHSAS 18001 oder
SCC-Zertifikat oder einer inhaltlich gleichwertiger Zertifizierung.
Zusätzlich Angabe der Unfallhäufigkeit UH (engl. LTIF Lost time injury
frequency). Die Unfallhäufigkeit ist gemäß der Definition aus dem
SCC-Regelwerk nachzuweisen. UH= Mittel der letzten 3 Jahre = Anzahl
Arbeitsunfälle x 1 000 000/geleistete Arbeitsstunden,
aktueller Nachweis als Fachbetrieb nach WHG,
aktuelles Konzern- und Unternehmens-Organigramm oder vergleichbare
Darstellung,
aktueller Eignungsnachweis nach EN1090 und durch betriebliche
Anweisungen umgesetztes anerkanntes Fertigungssystem entsprechend EN
ISO 3834 oder vergleichbarer Nachweis. Keine Mindestanforderung im
Teilnahmewettbewerb. Der Nachweis muss spätestens mit dem Angebot (ggf.
über Nachunternehmererklärungen) erbracht werden,
Eigenerklärung über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren durchschnittlich beschäftigten Arbeitskräften,
gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen
Leitungspersonal,
Eigenerklärung über ausreichende Kompetenz zur Errichtung von
Brückenkrananlagen für Industriebauten, um Nachunternehmerleistungen zu
vergeben, zu beurteilen und das zugehörige Projektmanagement zu
leisten,
Referenzen:
Die Referenzobjekte müssen in den letzten 6 Kalenderjahren (frühestens
01/2015) fertiggestellt (Maßgeblich ist das Datum der Abnahme) worden
sein.
Die Referenzen sind bei Bewerbergemeinschaften insgesamt nur einmal
vorzulegen.
Eigenerklärung über mindestens 3 und maximal 5 Referenzprojekte über
Hoch- und Tiefbauleistungen für die Errichtung von
Gasverdichterstationen bzw. Großanlagen der Gasinfrastruktur, oder
Produktionsanlagen in der chemischen Industrie oder vergleichbarer
Hoch- und Tiefbaumaßnahmen. Mit der Erklärung ist für die jeweilige
Referenz eine Kurzbeschreibung der Maßnahme mit Auflistung der
realisierten Bau-/Anlagenteile sowie der beteiligten Gewerke (Eigen-
und Subunternehmerleistungen) einzureichen mit folgenden Angaben:
Bauherr/Auftraggeber mit Adresse, (Ansprechpartner und Telefonnummer
auf Nachfrage),
Bezeichnung und Standort des Referenzprojekts,
Beschreibung der Leistung,
Angaben über die erbrachte Leistung (zusätzlich Angaben, welche als
Eigenleistung und welche durch Nachunternehmer erbracht wurden),
Projektvolumen (freiwillig),
Zeitraum der Leistungserbringung und Abnahme der Leistung; Jahr der
Auftragsvergabe,
kurze Projektbeschreibung digital (pdf-Format).
(max. 2 DIN A4 Seiten in Form von Text, Fotos oder Skizzen)
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
1. Für Bewerbergemeinschaften gilt:
Es gibt keine Vorgabe hinsichtlich der Rechtsform. Erforderlich ist die
Einreichung einer von allen Mitgliedernder Bewerbergemeinschaft
unterzeichneten Erklärung folgenden Inhalts:
a) plausible Darstellung der Aufgabenteilung innerhalb der
Bewerbergemeinschaft,
b) Benennung des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft,
c) Erklärung, dass dieser Vertreter die Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft während des gesamten Verfahrensrechtsverbindlich
vertritt,
d) Erklärung, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft im
Vergabeverfahren sowie im Auftragsfallgesamtschuldnerisch haften.
2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach sei es als Bewerber,
Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder Nachunternehmer an diesem
Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller
Bewerber/Bewerbergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen
beteiligt bzw. als Nachunternehmervorgesehen ist, führen.
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
Selbstschuldnerische und unbefristete Bürgschaften zur Sicherung von
Vorauszahlungen, zur Sicherung der Vertragserfüllung und zur
Sicherstellung der vertragsgemäßen Erfüllung der Mängelansprüche.
Die Sicherheiten sind keine Mindestanforderungen. Sie können Gegenstand
der Verhandlungen sein. Mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe werden
die Muster mit den vollständigen Formulierungen zur Verfügung gestellt.
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
Der Auftragnehmer erhält auf der Grundlage des zwischen den Parteien
vereinbarten leistungsbezogenen Zahlungsplans, Abschlagszahlungen,
gemäß dem jeweils erreichten und vom Auftragnehmer nachgewiesenen und
durch die vom Auftraggeber beauftragten Bauleitung geprüften und
freigegebenen Leistungsstand.
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
Keine Vorgabe hinsichtlich der Rechtsform. Alle Mitglieder einer
Arbeitsgemeinschaft haften im Auftragsfall gesamtschuldnerisch, vgl.
Ziffer III.1.4).
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Die Projektsprache ist während der gesamten Vertragslaufzeit deutsch.
Alle Projektkorrespondenz erfolgt in deutscher Sprache. Alle Zahlungen
werden nur in EUR abgewickelt.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 11/03/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene
Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in
Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines
allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich
hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz
von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten.
2. Die Vergabeunterlagen sind unter der in Ziffer I.3) angegebenen
Internetadresse abrufbar. Unter der in Ziffer I.3) angegebenen
Internetadresse werden auch Antworten auf Bewerberfragen sowie
aktualisierte oder weitere Informationen und Unterlagen zu dem
Verfahren zur Verfügung gestellt. Interessenten an dem Verfahren müssen
sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor
Abgabe ihres Teilnahmeantrags sowie vor Ablauf der Teilnahmefrist
prüfen, ob seitens der Vergabestelle zusätzliche Informationen oder
Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden, welche für die Abgabe des
Teilnahmeantrags zu beachten sind.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YCADPW8
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Karl-Friedrich-Str. 17
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB).
Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
gelten die §§ 134, 135GWB.Insbesondere gilt: Bieter deren Angebote für
den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem
Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für
Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung
zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die
Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax
oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/02/2021
References
6. mailto:einkauf@terranets-bw.de?subject=TED
7. http://www.terranets-bw.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YCADPW8/documents
9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YCADPW8
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