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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - Zweibrücken Justizvollzugsanstalt, Mutte r-Kind-Einrichtung mit sozialtherapeutischer Abteilung, Neubau, Fachplanung Technische Ausrüstung Anlagengruppen 4+5 gem. Teil 4 Abs chnitt 2 HOAI (Kopie) - DEU-Zweibrücken, Kreisfreie Stadt(DEB3A)
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie Vermessungsdienste
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 788473-2023 (ID: 2023122609335343799)
Veröffentlicht: 26.12.2023
*
DEU-Zweibrücken, Kreisfreie Stadt(DEB3A): Dienstleistungen von Ingenieurbüros - Zweibrücken Justizvollzugsanstalt, Mutte
r-Kind-Einrichtung mit sozialtherapeutischer Abteilung, Neubau, Fachplanung Technische Ausrüstung Anlagengruppen 4+5 gem. Teil 4 Abs
chnitt 2 HOAI (Kopie)
2023/S 248/2023 788473
Deutschland - Dienstleistungen von Ingenieurbüros - Zweibrücken
Justizvollzugsanstalt, Mutter-Kind-Einrichtung mit
sozialtherapeutischer Abteilung, Neubau, Fachplanung Technische
Ausrüstung Anlagengruppen 4+5 gem. Teil 4 Abschnitt 2 HOAI (Kopie)
248/2023
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
1. Beschaffer
1.1 Beschaffer
Offizielle Bezeichnung:Land Rheinland-Pfalz, vertreten durch das
Ministerium der Finanzen, vertreten durch den Landesbetrieb
Liegenschafts- und Baubetreuung, Niederlassung Kaiserslautern,
vertreten durch die Niederlassungsleitung
Rechtsform des Erwerbers:Regionale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers:Wirtschaftliche
Angelegenheiten
2. Verfahren
2.1 Verfahren
Titel:Zweibrücken Justizvollzugsanstalt, Mutter-Kind-Einrichtung mit
sozialtherapeutischer Abteilung, Neubau, Fachplanung Technische
Ausrüstung Anlagengruppen 4+5 gem. Teil 4 Abschnitt 2 HOAI (Kopie)
Beschreibung:Die Leistungen des Auftragnehmers (AN) umfassen folgende
Planungsleistungen gem. HOAI 2021, Fachplanung Technische Ausrüstung
Teil 4 Abschnitt 2, Anlagengruppen 1.1.4-1.1.5. . Es sind die
Leistungsphasen 2, 3 & 5-9 gem. § 53 HOAI (Aufgrund von Eigenleistung
in Teilbereichen Wegfall von Grundleistungen bzw. Teilleistungen von
Grundleistungen) zu erbringen. Neben den Grundleistungen sind
insbesondere folgende Besonderen Leistungen zu erbringen: -Erstellen
und Fortschreiben der Brandfallsteuermatrix, -Mitwirken beim Erstellen
und der Fortschreibung eines Raumbuches (Elektrotechnischer Teil)
-Zuarbeit zum Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen . Mit Vertragsschluss
werden nur Leistungen der LPH 2 beauftragt. Die weiteren Leistungen
sollen bei Fortsetzung der Baumaßnahme stufenweise beauftragt
(Stufenvertrag). Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der weiteren
Leistungen besteht nicht.
Kennung des Verfahrens:ba9f4db7-a422-4a83-b6c3-fa1774314e81
Verfahrensart:Offenes Verfahren
2.1.1 Zweck
Art des Auftrags:Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv):71300000Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2.1.2 Erfüllungsort
Stadt:Zweibrücken
Land, Gliederung (NUTS):Zweibrücken, Kreisfreie Stadt(DEB3A)
Land:Deutschland
Ort im betreffenden Land
2.1.4 Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen:Bekanntmachungs-ID: CXPLYYDYLK3 1)
Bietergemeinschaften (BGen) BGen, die sich erst nach der Einreichung
des Angebots gebildet haben, werden nicht zugelassen.
Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer BG sind unzulässig u.
führen zum Ausschluss aller betroffenen BGen. . Bei BGen ist nur ein
Angebot (Angebotsblatt, Kalkulationsblätter und Darstellung zu den
Zuschlagskriterien) einzureichen. . Für jedes Mitglied der BG ist ein
eigener mit den erforderlichen Angaben ausgefüllter Eignungsbogen mit
dem Angebot einzureichen. Liegt bei einem Mitglied einer BG ein
zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB od. ein fakultativer
Ausschlussgrund nach § 124 GWB vor, so muss dieses Mitglied ersetzt
werden. . Bei BGen sind nur ein Projektleiter und ein Bauleiter zu
benennen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der BG ist darzustellen. .
2) Eignungsleihe (§ 47 VgV) Beabsichtigt der Bieter im Hinblick auf die
erforderliche wirtschaftliche u. finanzielle sowie die technische u.
berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten eines anderen
Unternehmens in Anspruch zu nehmen u. erfüllt dieses Unternehmen die
entsprechenden Eignungskriterien nicht od. liegt bei diesem Unternehmen
ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB od. ein fakultativer
Ausschlussgrund nach § 124 GWB vor, so muss dieses Unternehmen ersetzt
werden. Für jedes Unternehmen, dessen Kapazitäten in Anspruch genommen
werden sollen, ist ein eigener mit den erforderlichen Angaben
ausgefüllter Eignungsbogen einzureichen. Zum Nachweis, dass dem
Bewerber die erforderlichen Kapazitäten des anderen Unternehmens zur
Verfügung stehen, hat er eine entsprechende Verpflichtungserklärung
dieses Unternehmens mit dem Eignungsbogen bzw. dem Angebot vorzulegen.
. 3) Unteraufträge (§ 36 VgV) Beabsichtigt der Bieter eine
Unterauftragsvergabe, so hat der Bewerber die Teile des Auftrags, die
er an Dritte zu vergeben beabsichtigt, u. - soweit bekannt - die Namen
der vorgesehenen Unterauftragnehmer zu benennen. Der Bieter hat mit dem
Angebot im Eignungsbogen Angaben zu den vorgesehenen
Unterauftragnehmern u. dessen Vertretern sowie Erklärungen zum
Vorliegen von Ausschlussgründen zu machen. Zum Nachweis, dass dem
Bieter die erforderlichen Mittel der anderen Unternehmen zur Verfügung
stehen, hat er vor Zuschlagserteilung entsprechende
Verpflichtungserklärungen vorzulegen. . 4) Angebotsunterlagen / Vorlage
von Nachweisen, Angaben und Unterlagen Für das Angebot und den
Eignungsbogen inkl. deren Anlagen sind die vom Auftraggeber zur
Verfügung gestellten Formulare (bzw. anstelle des Eignungsbogens die
Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)) zu verwenden u.
vollständig ausgefüllt, elektronisch, in Textform (§ 126b BGB)
einzureichen. Eine Unterschrift od. Signatur auf dem Eignungsbogen und
dem Angebot sowie auf deren Anlagen ist nicht erforderlich. Es ist
jedoch zwingend an den dafür vorgesehenen Stellen der Name der
bevollmächtigten, natürlichen Person anzugeben, die für den Bieter die
Eigenerklärung abgibt (Textform, § 126b BGB). Die Form der Darstellung
zu den qualitätsbezogenen Zuschlagskriterien ist grds. frei wählbar, es
ist jedoch auch hier die Textform erforderlich. Außerdem soll das vom
Auftraggeber zur Verfügung gestellte Deckblatt vorangestellt werden. .
Das Angebot und der Eignungsbogen sind mit allen geforderten
Erklärungen und Nachweisen bei der unter Ziffer I.1) angegebenen
Kontaktstelle vollständig elektronisch u. in deutscher Sprache über den
Vergabemarktplatz Rheinland-Pfalz (VMP RLP) einzureichen. Die
Unterlagen sind im Projektraum im Bereich Angebote hochzuladen. . Der
Eignungsbogen und das Angebot müssen die geforderten Erklärungen u.
Nachweise enthalten. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen.
Änderungen des Bieters an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei sein.
Änderungen an den Vergabeunterlagen sind unzulässig. . Nicht form- u.
fristgerecht od. in Papierform eingereichte Angebote, Eignungsbögen u.
Unterlagen bzw. formlose Anträge, die nicht unter Verwendung der
Formulare des Auftraggebers bzw. der EEE gestellt werden, werden vom
weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen. . Für die Erstellung und
Einreichung des Angebots sowie der weiteren Erklärungen und Nachweise /
Unterlagen werden keine Entschädigungen / Vergütungen gezahlt. . 5)
Erhalt der Vergabeunterlagen/Aufforderung zur Angebotsabgabe Die
Vergabeunterlagen werden ausschließlich auf dem VMP RLP zur Verfügung
gestellt. Diese können dort kostenlos bis zum Schlusstermin für den
Eingang der Angebote heruntergeladen u. Nachrichten der Vergabestelle
eingesehen werden. Es gelten hierfür die AGB des VMP RLP. . 6)
Kommunikation Die Kommunikation erfolgt ausschließlich über den VMP
RLP. .
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv-
2.1.6 Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler
Rechtsvorschriften:Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§
123 bis 126 GWB
Konkurs:Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis
126 GWB
Korruption:Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis
126 GWB
Vergleichsverfahren:Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach
§§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung:Zwingende bzw.
fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des
Wettbewerbs:Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123
bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen:Zwingende bzw.
fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung:Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Betrugsbekämpfung:Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§
123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels:Zwingende bzw.
fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlungsunfähigkeit:Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach
§§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen:Zwingende bzw.
fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter:Zwingende
bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind,
die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche
Informationen über dieses Verfahren erhalten.:Zwingende bzw.
fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem
Vergabeverfahren:Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§
123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des
Vergabeverfahrens:Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§
123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit:Zwingende bzw.
fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare
Sanktionen:Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis
126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen:Zwingende bzw.
fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge:Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit:Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von Steuern:Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe
nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit
terroristischen Aktivitäten:Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1 Los:LOT-0002
Titel:Fachplanung Technische Ausrüstung Anlagengruppen 4+5 gem. Teil 4
Abschnitt 2 HOAI
Beschreibung:Aktuell gibt es in Rheinland-Pfalz keine Möglichkeit
inhaftierte Mütter mit ihrem Kind im geschlossenen oder offenen Vollzug
unterzubringen. Ebenso fehlen bisher Behandlungsplätze für Frauen, die
eine Sozialtherapie benötigen. Der Neubau der Mutter-Kind-Einrichtung
und der sozialtherapeutischen Abteilung soll in räumlicher Verbindung
zum Frauenvollzug (Geb. 16, 17) stehen. Bei nicht Vollbelegung der
Mutter-Kind-Einrichtung können die als Tandemzellen ausgebildeten
Hafträume als Einzelzellen für den regulären Frauenvollzug genutzt
werden. Innerhalb des Neubaus muss es aus Sicherheitsgründen eine
räumliche, als auch organisatorische Trennung der zwei
Nutzungseinheiten (Mutter-Kind-Einrichtung und sozialtherapeutischen
Abteilung) geben. Die Maßnahme besteht aus 4 Teilbereichen/Objekten:
Neubau der Mutter-Kind-Einrichtung + der sozialtherapeutischen
Abteilung: Für die Mutter-Kind-Abteilung ist eine Nutzfläche von 468 m²
erforderlich. Hierin enthalten sind 110 m² für 5 Hafträume (als
Tandemräume), Gruppenraum, Kinderspielraum, Küche, Wirtschaftsraum
sowie diverse Räume für therapeutischen und organisatorischen Aufgaben
und die Angestellten vorgesehen. Insbesondere der Spielraum,
Gruppenraum und der Freihof sollen eine kindgerechte Gestaltung
aufweisen. Hiervon räumlich und organisatorisch getrennt ist die
sozialtherapeutische Abteilung, festgelegt mit 704 m², bestehend aus
zwei Wohngruppen, Behandlungs-, Unterrichts-, Freizeit-, Einzeldienst-
und Konferenzräume. Die zwei Wohngruppen bestehen aus je 10
Einzelhafträumen (davon 1 Tandemhaftraum), einem Wohnraum,
Gruppentherapieraum, Räume zur Selbstversorgung (Küche,
Wirtschaftsraum) und Einzeldiensträume für Bedienstete. Summe
Nutzfläche Gebäude = ca. 1.172 m² ELT: Eigenstromversorgungsanlagen,
Niederspannungsschaltanlagen, Niederspannungsinstallationsanlagen,
Beleuchtungsanlagen, Blitzschutz- und Erdungsanlagen,
Telekommunikationsanlagen, Such- und Signalanlagen, Elektroakustische
Anlagen, Gefahrenmelde- und Alarmanlagen, Datenübertragungsnetze. In
der JVA sind u.a. folgende Anlagen vorhanden und für dieses Gebäude zu
erweitern: -Brandmeldeanlage -Kameraüberwachungsanlage
-Personennotsignalanlage -Zellenrufanlage -Türsteuerung . Geschätzte
Baukosten (brutto): KG 300: 6.261.000,00 EUR KG 400: 3.048.000,00 EUR .
Neubau Garagen und Lager: Die Flächen für Doppelgaragen und Lagerfläche
belaufen sich auf gesamt ca. 200 m². ELT:
Niederspannungsinstallationsanlagen, Beleuchtungsanlagen, Blitzschutz-
und Erdungsanlagen, Such- und Signalanlagen, Gefahrenmelde- und
Alarmanlagen. . Geschätzte Kosten (brutto): KG 300: 100.000,00 EUR KG
400: 41.656,00 EUR . Teilabbruch Gebäude 15: Es erfolgt ein Teilabbruch
des Geb. 15 an der westlichen Stirnseite. Damit geht die Neuerrichtung
der Sanitäranlagen im Bestandsteil und die Erneuerung der Spundwand
hofseitig einher. ELT: Rückbau der vorhandenen Elektroinstallation.
Anpassung der vorhandenen Anlagen. . Geschätzte Baukosten (brutto): KG
300: 316.750,00 EUR KG 400: 72.000,00 EUR . Neubau
Gefängnismauer/Sicherheitszaun Nach Fertigstellung des Neubaus -
Mutter-Kind-Einrichtung + sozialtherapeutische Einrichtung, wird die
bestehende Gefängnismauer mit Sicherheitstechnik sowie die Umfahrung
nach Süden erweitert. . ELT: Niederspannungsinstallationsanlagen,
Beleuchtungsanlagen, Blitzschutz- und Erdungsanlagen, Gefahrenmelde-
und Alarmanlagen. . Geschätzte Baukosten (brutto) KG 500: 411.525,00
EUR KG 400: 118.000,00 EUR . Für die Gesamtmaßnahme wurde ein
vorläufiger Rahmenterminplan erstellt, welcher die einzelnen Objekte
beinhaltet. Voraussichtliche Termine: 01.2024 - Start Planung 09.2024 -
Vorlage KVM-Bau 05.2025 - Vorlage HU-Bau 09.2025 - Beginn
Ausführungsplanung 06.2027 - Start Ausführung 10.2030 - Übergabe Nutzer
. Die Ausführung wird an einen Generalunternehmer vergeben. Es wird
eine sinngemäße Anwendung des Zertifizierungssystems BNB durchgeführt.
.
Interne Kennung:1
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags:Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv):71300000Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Zusätzliche Einstufung(cpv):71000000Dienstleistungen von
Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung(cpv):71250000Dienstleistungen von
Architektur- und Ingenieurbüros sowie Vermessungsdienste
Zusätzliche Einstufung(cpv):71240000Dienstleistungen von
Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
5.1.2 Erfüllungsort
Stadt:Zweibrücken
Land, Gliederung (NUTS):Zweibrücken, Kreisfreie Stadt(DEB3A)
Land:Deutschland
Ort im betreffenden Land
Zusätzliche Informationen:
5.1.6 Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung
eingesetzten Personals sind anzugeben:Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche
Beschaffungswesen
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen
(KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen:#Besonders geeignet für:freelance# Die
Zuschlagskriterien einschließlich der Unterkriterien sowie deren
Wichtung und Wertung/Bepunktung (Bewertungssystematik) sind den
Vergabeunterlagen (Bewertungsmatrix Zuschlagskriterien) zu entnehmen. .
Mit Angebotsabgabe ist eine Darstellung zu den qualitätsbezogenen
Zuschlagskriterien einzureichen, welche Bestandteil des Angebots ist. .
Die genannte Vertragslaufzeit beinhaltet nicht die Ausführungszeit für
die Leistungen der LPH 9.
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe:Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Kriterium:
Art:Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung:Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem einschlägigen
Berufs-, Handels- oder Partnerschaftsregister oder in Ermangelung eines
solchen, eine aktuelle Bescheinigung einer Gerichts- oder
Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes, sofern die
Gesellschaftsform dies erfordert. . Erklärung, ob die in den §§ 123
oder 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) genannten
Ausschlussgründe vorliegen (einschließlich der Ausschlussgründe nach §
21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes und
§ 19 des Mindestlohngesetzes). .
Kriterium:
Art:Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung:Als Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen
Leistungsfähigkeit ist mit dem Eignungsbogen bzw. Angebot vorzulegen:
eine aktuelle Versicherungsbestätigung über das Bestehen einer
Berufshaftpflichtversicherung oder alternativ eine schriftliche
Erklärung der Versicherung ohne Vorbehalte und nicht älter als zwei
Monate, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur
Verfügung zu stellen. . Der Auftragnehmer / die Arbeitsgemeinschaft
(ARGE) muss eine Berufshaftpflichtversicherung während der gesamten
Vertragszeit unterhalten und ist verpflichtet dem AG jährlich eine
aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen. Er/Sie hat zu
gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag
Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen
besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die
Maximierung der Ersatzleistungen pro Versicherungsjahr bzw. für alle
Versicherungsfälle bei dem Projekt mindestens das Zweifache der
Deckungssumme beträgt. . Bei einer Bewerbergemeinschaft / ARGE muss der
Versicherungsschutz bzw. die Versicherungserklärung auf die ARGE
ausgestellt sein und eine gesamtschuldnerische Haftung auch für Schäden
im Verantwortungsbereich einzelner Mitglieder der ARGE bestätigen.
Alternativ kann eine gleichlautende Versicherungsbestätigung aller
ARGE-Mitglieder vorgelegt werden, wenn und soweit gerade auch die
Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE mitversichert
ist; aus der Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen, dass diese
Tätigkeit in einer ARGE mit Außenhaftung für die gesamte ARGE enthalten
ist. . Erklärungen des Bewerbers (Einzelunternehmen bzw.
Bewerbergemeinschaft) gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV über den allgemeinen
Jahresumsatz (Technische Ausrüstung) und den spezifischen Jahresumsatz
in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Technische Ausrüstung im Bereich
Elektrotechnik). Die Jahresumsätze der Mitglieder einer
Bewerbergemeinschaft bzw. der benannten Nachunternehmer, welche die
Leistungen tatsächlich erbringen, werden aufaddiert. . Als
Mindeststandards werden gefordert: Berufshaftpflichtversicherung des
Bewerbers (des Büros bzw. der Bewerbergemeinschaft / ARGE) mit einer
Deckungssumme von mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und von mind.
3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden und der geforderten zweifachen
Maximierung bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines
Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
zugelassenen Versicherungsunternehmen oder Kreditversicherer. Bei einer
Bewerbergemeinschaft / ARGE muss der Versicherungsschutz eine
gesamtschuldnerische Haftung auch für Schäden im Verantwortungsbereich
einzelner Mitglieder der ARGE abdecken. Alternativ ist ausreichend,
wenn alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft/ ARGE eine
Berufshaftpflichtversicherung mit dem vorgenannten Versicherungsschutz
nachweisen, wenn und soweit jeweils gerade auch die Tätigkeit in einer
ARGE mit Außenhaftung für die gesamte ARGE mitversichert ist. . Der
allgemeine Jahresumsatz brutto (Technische Ausrüstung) der letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahre muss im Durchschnitt mind. 150000 EUR
pro Jahr betragen und der spezifischen Jahresumsatz brutto in dem
Tätigkeitsbereich des Auftrags (Technische Ausrüstung im Bereich
Elektrotechnik) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre muss im
Durchschnitt mind. 80000 EUR pro Jahr betragen. .
Kriterium:
Art:Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung:Zum Nachweis der fachlichen Eignung hat der Bewerber
Nachweise und Erklärungen gem. § 46 Abs. 3 Nrn.1, 2, 3, 6, 8, 9, 10 VgV
einzureichen. Entsprechende Formblätter werden mit den
Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt. . Die nachfolgend im
Einzelnen aufgeführten technischen Fach- und Führungskräfte sind gem. §
46 Abs. 3 Nrn. 2 und 6 VgV namentlich zu benennen und mit beruflicher
Qualifikation anzugeben: - der Projektleiter - Bauleiter. . Die in den
Mindeststandards geforderten beruflichen Qualifikationen sind
nachzuweisen. . Für den Bewerber bzw. Bieter/das Unternehmen/das Büro
und den Projektleiter sind aussagekräftige projektbezogene
Referenzunterlagen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge
einzureichen. Es werden alle Referenzen über einschlägige
Dienstleistungsaufträge berücksichtigt, welche im zugelassenen
Referenzzeitraum liegen und die geforderten Mindeststandards erfüllen.
. Zu den Referenzprojekten sind folgende Angaben über ein
Projektdatenblatt abzugeben: a) Kurzbezeichnung der Baumaßnahme, b)
Gebäudeart, c) Auftraggeber mit Name und Anschrift, d)
Brutto-Grundfläche (BGF nach DIN 277), e) Schwierigkeitsgrad der
Baumaßnahme (Honorarzone), f) erbrachte Leistungsphasen, g) Zeitraum
der Leistungserbringung (von/bis), Abschluss der Ingenieurtechnischen
Kontrolle und der Bauausführung, h) Bearbeitete Anlagengruppen. . Der
Bewerber hat des Weiteren eine Erklärung abzugeben, aus der die
durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den
letzten drei Jahren sowie die Zahl seiner Führungskräfte in der
Fachrichtung Technische Ausrüstung ersichtlich ist (§ 46 Abs. 3 Nr. 8
VgV). . Der Bieter hat eine Erklärung beizufügen aus der ersichtlich
ist, über welche Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung er
verfügt (§ 46 Abs. 3 Nr. 9 VgV). . Der Bieter hat die Maßnahmen zur
Qualitätssicherung zu beschreiben (§ 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV) und
anzugeben, welche Teile des Auftrages er unter Umständen als
Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt und - soweit bekannt - die Namen
der vorgesehenen Unterauftragnehmer zu nennen (§§ 46 Abs. 3 Nr. 10, 36
VgV). . Als Mindeststandards werden gefordert: . Der Projektleiter muss
eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl. Ing. Univ./TU/FH bzw.
Bachelor oder Master) im Fachbereich Elektrotechnik und eine
Berufserfahrung von mind. 3 Jahren in der genannten Fachrichtung nach
Studienabschluss nachweisen. . Der Bauleiter muss eine abgeschlossene
Hochschulausbildung (Dipl. Ing. Univ./TU/FH bzw. Bachelor oder Master)
im Fachbereich Elektrotechnik und eine Berufserfahrung von mind. 3
Jahren in der genannten Fachrichtung nach Studienabschluss nachweisen.
. Für die Referenzprojekte gelten folgende Mindestanforderungen: . 1.
Bieter / Unternehmen / Büro: Mind. 1 Referenz über die Planung,
Vorbereitung der Vergabe und Objektüberwachung (LPH 2, 3, 5, 6 und 8
gem. § 55 HOAI) der Anlagengruppen 4 und 5 in einem Gebäude/Gebäudeteil
mit einer BGF von mind. 500 qm. Die Maßnahmen müssen mind. Honorarzone
II nach § 56 HOAI zugeordnet sein. Zugelassener Referenzzeitraum:
Abschluss der LPH 8 nach dem 01.01.2020 und Leistungsstand zum Ablauf
der Teilnahmefrist (s. Ziff. IV.2.2) mind. LPH 8 oder Bauausführung
abgeschlossen. . 2. Projektleiter: Mind. 1 Referenz über die Planung,
Vorbereitung der Vergabe und Objektüberwachung (LPH 2, 3, 5, 6 und 8
gem. § 55 HOAI) der Anlagengruppen 4 und 5 in einem Gebäude/Gebäudeteil
mit einer BGF von mind. 500 qm. Die Maßnahmen müssen mind. Honorarzone
II nach § 56 HOAI zugeordnet sein. Zugelassener Referenzzeitraum:
Abschluss der LPH 8 nach dem 01.01.2020 und Leistungsstand zum Ablauf
der Teilnahmefrist (s. Ziff. IV.2.2) mind. LPH 8 oder Bauausführung
abgeschlossen. . 2. Bauleiter: Mind. 1 Referenz über die
Objektüberwachung (LPH 8 gem. § 55 HOAI) der Anlagengruppen 4 und 5 in
einem Gebäude/Gebäudeteil mit einer BGF von mind. 500 qm. Die Maßnahmen
müssen mind. Honorarzone II nach § 56 HOAI zugeordnet sein.
Zugelassener Referenzzeitraum: Abschluss der LPH 8 nach dem 01.01.2020
und Leistungsstand zum Ablauf der Teilnahmefrist (s. Ziff. IV.2.2)
mind. LPH 8 oder Bauausführung abgeschlossen. . Die Referenzen des
Bewerbers bzw. Bieters, des Projektleiters und des Bauleiters dürfen
identisch sein. Es ist jedoch für jeden einzeln die Liste auszufüllen.
. Die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bieters in den
letzten drei Jahren muss mind. 5 Beschäftigte betragen. Die
durchschnittliche jährliche Zahl seiner Führungskräfte der Fachrichtung
Technische Ausrüstung im Bereiche Elektrotechnik in den letzten drei
Jahren muss mind. 3 Beschäftigte betragen. .
5.1.10 Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art:Qualität
Bezeichnung:Personalkonzept, Organisation und Koordination im
ausgeschriebenen Projekt
Beschreibung:Gem. Bewertungsmatrix, welche Bestandteil der
Vergabeunterlagen ist.
Gewichtung (Prozentanteil, genau):20
Kriterium:
Art:Qualität
Bezeichnung:Angaben zur Arbeitsweise im Hinblick auf die zu vergebende
Leistung und zur konzeptionellen Vorgehensweise
Beschreibung:Gem. Bewertungsmatrix, welche Bestandteil der
Vergabeunterlagen ist.
Gewichtung (Prozentanteil, genau):20
Kriterium:
Art:Preis
Bezeichnung:Honorar
Beschreibung:Gem. Bewertungsmatrix, welche Bestandteil der
Vergabeunterlagen ist.
Gewichtung (Prozentanteil, genau):60
5.1.11 Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:DEU
Internetadresse der
Auftragsunterlagen:[1]https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/C
XPLYYDYLK3/documents,
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL:[2]https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDYLK3
5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung:Erforderlich
Adresse für die
Einreichung:[3]https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDY
LK3
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden
können:Deutsch
Elektronischer Katalog:Nicht zulässig
Varianten:Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote:2023-12-23+01:0010:30:00+01:00
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss:2MONTHS
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden
können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach
Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen:Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen
(Erklärungen und Nachweise) nach Maßgabe des § 56 VgV nachzufordern.
Bieterunterlagen, die vom Auftraggeber nach dem
Einreichungstermin/Ablauf der Angebotsfrist verlangt werden, sind zu
dem vom Auftraggeber bestimmten Zeitpunkt auf dem Vergabemarktplatz
Rheinland-Pfalz einzureichen. Werden die nachgeforderten Unterlagen
nicht fristgerecht nachgereicht, wird das Angebot ausgeschlossen. .
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Datum/Uhrzeit:2023-12-23+01:0011:00:00+01:00
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Datum/Uhrzeit:2023-12-23+01:0011:00:00+01:00
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:Die Teilnahme von
Bewerbergemeinschaften ist unter der Voraussetzung zulässig, dass diese
im Auftragsfall die Form einer Arbeitsgemeinschaft annehmen, einen
bevollmächtigten Vertreter bestimmen und sich vertraglich zur
gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten (siehe Eignungsbogen). . Es
dürfen nur solche Bewerber am Wettbewerb teilnehmen und eine
Auftragsvergabe ist nur an solche Bieter möglich, bei denen ein Bezug
zu Russland im Sinne der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8.
April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über
restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage
in der Ukraine destabilisieren (Artikel 5k) nicht vorliegt. Als
Nachweis ist eine entsprechende Eigenerklärung (siehe Eignungsbogen)
vorzulegen. . Für die Ausführung des Auftrags sind EDV-Schnittstellen
zum Datenaustausch von CAD-Zeichnungen (mind. DXF u. DWG) und
Leistungsverzeichnissen (mind. GAEB 1990) erforderlich. .
Elektronische Rechnungsstellung:Erforderlich
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende
Rechtsform:Die Teilnahme von Bewerbergemeinschaften ist unter der
Voraussetzung zulässig, dass diese im Auftragsfall die Form einer
Arbeitsgemeinschaft annehmen, einen bevollmächtigten Vertreter
bestimmen und sich vertraglich zur gesamtschuldnerischen Haftung
verpflichten (siehe Eignungsbogen). .
Informationen über die Überprüfungsfristen:Gemäß § 160 Absatz 3 des
Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist ein Verstoß gegen
Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach
Erkenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, 1. die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
zu rügen. 2. die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind
spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. . Bei Zurückweisung
einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage nach
Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen. .
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion:
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle:Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für
Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren
bereitstellt:Land Rheinland-Pfalz, vertreten durch das Ministerium der
Finanzen, vertreten durch den Landesbetrieb Liegenschafts- und
Baubetreuung, Niederlassung Kaiserslautern, vertreten durch die
Niederlassungsleitung
8. Organisationen
8.1 ORG-0003
Offizielle Bezeichnung:Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer:994-DOEVD-83
Stadt:Bonn
Postleitzahl:53119
Land, Gliederung (NUTS):Bonn, Kreisfreie Stadt(DEA22)
Land:Deutschland
E-Mail:[4]esender_hub@bescha.bund.de
Telefon:+49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
8.1 ORG-0001
Offizielle Bezeichnung:Land Rheinland-Pfalz, vertreten durch das
Ministerium der Finanzen, vertreten durch den Landesbetrieb
Liegenschafts- und Baubetreuung, Niederlassung Kaiserslautern,
vertreten durch die Niederlassungsleitung
Registrierungsnummer:xxx
Postanschrift:Rauschenweg 32
Stadt:Kaiserslautern
Postleitzahl:67663
Land, Gliederung (NUTS):Kaiserslautern, Kreisfreie Stadt(DEB32)
Land:Deutschland
Kontaktperson:LBB NL Koblenz, Zentrale Vergabestelle FbT, Hofstraße
257a, 56077 Koblenz
E-Mail:[5]VOFVergabe.Koblenz@LBBnet.de
Telefon:+49 2619701-0
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren
bereitstellt
8.1 ORG-0002
Offizielle Bezeichnung:Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium
für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Registrierungsnummer:xxx
Postanschrift:Stiftsstraße 9
Stadt:Mainz
Postleitzahl:55116
Land, Gliederung (NUTS):Mainz, Kreisfreie Stadt(DEB35)
Land:Deutschland
E-Mail:[6]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Telefon:+49 6131-162234
Fax:+49 6131-162113
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1 Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der
Bekanntmachung:414cb475-8e26-4cd1-82bc-db09de722088-01
Formulartyp:Wettbewerb
Art der Bekanntmachung:Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung
Standardregelung
Datum der Übermittlung der
Bekanntmachung:2023-12-22+01:0010:09:58+01:00
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar
ist:Deutsch
11.2 Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung:00788473-2023
ABl. S Nummer der Ausgabe:248/2023
Datum der Veröffentlichung:2023-12-26Z
References
Visible links
1. https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDYLK3/documents,
2. https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDYLK3
3. https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDYLK3
4. mailto:esender_hub@bescha.bund.de
5. mailto:VOFVergabe.Koblenz@LBBnet.de
6. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
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The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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